Kunstpolitisches Institut für UNortsforschung (KpIUN) 

Die Disziplin der kunstpolitischen UNortforschung ist ein Novum und in dieser Form einmalig für Magdeburg. Im Rahmen der Forschung werden ausgewählte sozialräumliche Orte in Magdeburg - augenscheinliche UNorte - erfasst, erforscht und transformiert. Dies geschieht unter einem kunstpolitischen Ansatz, der insbesondere die spezifischen Gegebenheiten sowie Möglichkeiten ergründet. In diesem Prozess werden Menschen, die diesen Raum prägen, praktisch eingebunden und befragt: 

Wie wird dieser Ort von den Teilnehmenden wahrgenommen und genutzt? Was macht diesen Ort zu einem UNort? Welche Transformationspotentiale bietet er, welche sind unentdeckt/ unausgeschöpft? Über welche Ressourcen verfügen die Menschen im Sozialraum zur Transformation? Besonders effektiv ist die Methode der kunstpolitischen Vermittlungsarbeit. 

Für eine erste Erforschung im Sozialraum Magdeburg Olvenstedt sind wir für den 29. April 2024 der Suche nach Schulklassen und außerschulischen Gruppen sowie Anwohner:innen jeglichen Alters, die an diesem Forschungsaspekt partizipieren. 

 

Der Einbezug der Teilnehmenden in den Forschungsprozess zur Studie des Sozialraums Olvenstedt hat Workshop- und Befragungscharakter und erstreckt sich zeitlich voraussichtlich wie folgt: 

 

9.00 - 10.00 Uhr - max. 3 Schulklassen (unterschiedlicher Altersstufen) 

 

11.00 - 12.00 Uhr - max. 2 Schulklassen (unterschiedlicher Altersstufen) 

 

14.00 - 16 Uhr - außerschulische Gruppen & Anwohnenden 

 

Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben. 
Die Ergebnisse der Studie werden auf dieser Seite veröffentlicht sowie der GWA Olvenstedt präsentiert, da es sich um einen Forschungsauftrag der GWA Olvenstedt handelt. 

Eine Teilnahme an der Online-Befragung ist außerdem möglich. Zur Online-Befragung werden Sie hier in Kürze weitergeleitet. 

Weitere Forschungen in den quartiersbezogenen Sozialräumen Magdeburg werden angestrebt. 

Forschungsleitung: 
Juliane Barz


Forschungsteam:
Fabian Erban 
Christian Hartmann